Untot & Undead Visual Kei
 
XKawaii Maid & Kawaii

Steuersklaven-Siebdruck, Untot, Undead und XKawaii Story  

Sie reicht bis ins letzte Jahrhundert, nämlich 1986, zurück, wo mit „Steuersklaven“-Siebdruck Punk, Gothic und Metal T-Shirts sowie das legendäre Untot Shirt bedruckt wurden.  

Jens Kirch war für das Design von Gothic Shirts richtungsweisend und inspirierend für andere T-Shirt Hersteller. 

Im Jahr 1994 wurde Jens von seinem Freund Ronny Perras in die hohe Kunst des Siebdruckens eingeweiht. Einige Jahre später, 1997, begann Jens weitere Gothic Mode, wie Hosen, Hemden, Röcke und Kleider, zu designen.
So kam es 1998 zur Gründung des Labels „Untot“.
Hinzu kamen Arno Feyer („Earnie“) und Martin Tuckermann („Tukki“), die mittlerweile leider verstorben sind.
Das erste Festival, auf dem sie die neue Untot Mode verkauften, war im Jahr 2000 das 9. Wave-Gotik-Treffen (WGT) in Deutschland, welches sie 10 Jahre lang aus Überzeugung und zum Verkauf  besuchten. Darauf folgten das M'era Luna, Orkus, That Spring und Wacken.  

Da Jens Motorrad fährt und ihm die alternativen für die Kleidung nicht praktisch genug waren , kam es 1998 zur Gründung des Labels „Undead“. Es wurden dann im typischen Kreativen Stiel Jeanshosen produziert, mit einem kleinen Stretch Anteil für das gemütlich Sitzen auf dem Motorrad und Shirts die länger geschnitten sind, damit sie die Nieren verdecken.

Seit Jens 2005 Sonny von Iblis, welcher in Asien als der größte Designer der Gothic Mode gilt, kennengelernt hat, werden die Textilien von Untot in einer Qualität hergestellt, die bis heute seinesgleichen sucht. Zum Beispiel sind alle verwendeten Ösen, Reißverschlüsse und D-Ringe rost- und nickelfrei. 

Weitere Erfolge verzeichnete Jens 2006, wo er vom bekannten Zeichner Robert Bischof bereichert wurde, und 2007 bis 2008, als Untot gemeinsam mit Gota Tex, einem der größten Textilhersteller Deutschlands, eine Kollektion herausbrachte. Robert Bischof gehört bis heute zum festen Untot Team.

Die Gründung des Labels „X Kawaii“ erfolgte im Jahr 2010. Seitdem erweiterte sich das Sortiment stetig um Designs im süßen, japanischem Stil sowie Maid und Kawaii Kleider und Authentische Japanische Schuluniformen. Diese kennzeichnen sich durch die Inspiration des Visual Kei, umgesetzt im alternativen, kreativen Stil, und spalten sich deutlich vom Label Untot ab.
2011 kam anschließend das Berufsmodel Alice Rose zu X Kawaii hinzu und war gemeinsam mit Jens Kirch als Repräsentantin der japanischen Mode auf Conventions wie der Hanami, dem Cosday, der Dokomi, und der Mex zu finden.
Überdies lernte Jens 2014 die beiden japanischen Lolita Designerinnen Mamu und Tsubasa Meada von ChuChu kennen. Seither wurde bis ende 2018 eine gemeinsame Produktion der Kawaii Mode von X Kawaii angeboten.

Bis heute produziert X Kawaii und Untot hochwertige Textilien in der eigenen oder kleinen familär geführten Fabriken, die Qualität zu einem günstigen Preis bieten. Zudem berücksichtigt das Label ethische Hintergründe, indem die Anfertigung mit Bio-Baumwolle auf Fairtrade Basis stattfindet. Alle Kawaii Kleider im süßen japanischen Stil sind limitiert auf höchstens 30 Stück. Die T-Shirts und Hosen, die nicht von Undead gefertigt und zur Veredelung benutzt werden, sind ausschließlich Labels, die das Fairtrade und das Ökotex-100 Label besitzen müssen. Alles limitierten Textilien von Untot werden nicht höher als 30 Stück Produziert und nur im Atelier in Frankfurt am Maind die Visual Kei Textielien und in Darmstadt die Bōsōzoku Biker Textileien verkauft.

Seit über 40 Jahre Produziert Jens Textilien und hat schon über mehrere Nähereien & Textilfabriken für seinen Bekanntenkreis und Gewerblich in überwiegend Philippinen, sowie vereinzelt auch in Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam eingerichtet. Ab November 2021 bietet er nun auch auf Anfrage ein Komplet Paket für Firmen an, die Textilien selbst Herstellen wollen oder eine Fabrik einrichten möchten. Seine gelernten Berufe und Erfahrungen sprechen für sich.